25.8.2005, 19 Uhr: Schauburg Bremen

Makah - die den Wal fangen 20. Heimspiel

Dokumentarfilm, Deutschland 1998 -2000 von Ralf Marschalleck und SUR-Films, Kamera: Lars Barthel, 118 Minuten, 35mm, Farbe. Ein Film über die Indianer mit ihren Traditionen und dem Kampf der Umweltschützer.

Makah - die den Wal fangen

Makah - die den Wal fangen
Makah - die den Wal fangen

Dokumentarfilm, D, 1998 -2000, 113 Min
Regie: Ralf Marschalleck, SUR-Films
Ein Film über die Indianer mit ihren Traditionen und dem Kampf der Umweltschützer.

Die Makah Indianer leben an der Nordwestküste der USA und sind traditionell Walfänger. Vor 80 Jahren gaben sie sie diese Tradition auf. Nun wollen sie wieder mit dem Kanu zur Jagd fahren - wie ihre Urgroßväter. Es geht um die Wiederherstellung einer uralten Verbindung mit dem Meer, ihrem Lebensraum.
Doch die Werte haben sich geändert.
Zwar stimmt die internationale Wahlfangkommision 1997 einem enstprechenden Antrag der Makah zu, doch etliche Tierschutzorganisationen leisten heftigen Widerstand: die Wiederaufnahme des Walfangs durch die Makah könnte eine Signalwirkung auf die großen Walfangnationen Japan und Norwegen haben und so alle Erfolge um den Schutz der Säugetiere zunichte machen. Und waren die Makah nicht 80 Jahre lang gut ohne Walfleisch zurechtgekommen?

Am 17. Mai 1999 fangen die Makah trotz aller Widerstände ihren ersten Wal - den bis jetzt einzigen Wal.

Der Dokumentarfilm "Makah - die den Wal fangen" eröffnet eine Diskussion über die ethische Frage nach Tierschutz und Kulturschutz. Er hält dabei die Balance, er stellt Fragen, gibt aber keine endgültige Antwort. Detlef Ziegert (SUR Films) wird anwesend sein und auch über die Balance des Filmemachers zwischen zwei Antagonisten berichten können

Fotos von der Premiere am 25.08.05

Fotos von:

Katherine Martin
Mail: katherine.(Email-Adresse)

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