"Tote auf Reisen" und andere Merkwürdigkeiten zwischen Bremen und der Mongolei 14. Heimspiel
Schauburg und Filmbüro Bremen präsentierten am 28. Februar 2005: "Tote auf Reisen" und andere Merkwürdigkeiten zwischen Bremen und der Mongolei. Susanne Brahms und Michaela Herold stellen sich als Autorinnen-Duo vor
Presseerklärung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Heimspiel", die sich zur Aufgabe macht, Projekte von Bremer Filmschaffenden zu präsentieren, haben sich am 28. Februar Susanne Brahms und Michaela Herold als Autorinnen-Duo (u.a. für ARTE, ARD, 3sat und NDR) vorgestellt. Bei gemütlicher Atmosphäre im Kleinen Haus der Schauburg zeigten sie Ausschnitte aus ihren Dokumentarfilmen und kamen mit den Anwesenden ins Gespräch. Das Spektrum umfasste sowohl lokale, als auch globale Themen. So schmunzelte das Publikum über die traute Runde von drei Bremer Bürgermeistern in dem Film "So wohnt die Macht: Das Bremer Rathaus" und in "Die lustigen Weiber von Ulan Bator" wurde deutlich, wie die schwierigen Lebensbedingungen in der Mongolei den Aufbau einer Oper behindern, aber nicht verhindern können. Skurril und gleichermaßen hochinteressant mutete ein Film über die Merkwürdigkeiten des deutschen Bestattungswesens an ("Tote auf Reisen") und "Hanseaten - die Erben der Hanse" beschäftigte sich mit den Deutungen des Begriffs "hanseatisch". Viele Zuschauer äußerten am Ende der Veranstaltung den Wunsch, alle Filme auch einmal in voller Länge zu sehen.