Super-8-Abend Nie gesehen! Nie gehört!
Das Prinzip des Super-8-Abends ist in aller Welt bekannt: Filmemacher:innen bekommen eine Super-8-Filmrolle in die Hand - das sind 3 Minuten Film. Sie belichten das Material, das nach der Entwicklung direkt auf die Leinwand kommt – ohne Schnitt oder Bildbearbeitung. Niemand hat die Filme vorher gesehen - eine Premiere auch für die Filmemacher selbst. Das Filmbüro Bremen hat seit Jahren eine zusätzliche Dimension: Live-Improvisation von Musiker:innen. Und seit 2021 sind auch Autor:innen dabei und das Filmfest Bremen.
Rückblick 2024
Eine Kooperation mit dem City46
Kommunales Kino City46
Birkenstr. 1, 28195 Bremen
Kartenreservierung: (Email-Adresse), 0421 - 957 992 90 (auch AB, nur bis zum Vortag möglich)
Tickets online: www.kinoheld.de
www.city46.de
Grundlagen des Bremer Super-8-Abends
Profis wie Amateure sind dabei gleichermaßen willkommen!
15 Meter Film für Animation, Experimental- oder Kurzspielfilm, Krimi, Horror oder Liebesdrama.
Laßt euch auf ein Experiment gegen den Strich der Zeit ein:
keine digitale Bildnachbearbeitung, "geschnitten" werden darf nur mit der Kamera und das Ergebnis eurer Arbeit seht ihr erst auf der Leinwand - gemeinsam mit dem Publikum und den MusikerInnen, die eure Filme dann live vertonen.
Nie gesehen! Nie gehört!
Das Konzept des Super-8-Abends fordert ein hohes Maß am Konzeptualität und Selbstbeschränkung. Es ist ein Experiment gegen den Strich: in Zeiten der allgegenwärtigen digitalen Bildnachbearbeitung setzten sich FilmemacherInnen der Unkontrollierbarkeit des Filmmaterials, der alten Kameras und des Nie-Gesehen-Prinzips aus. Sie können planen und Licht setzen - das Ergebnis werden sie erst auf der Leinwand sehen - gleichzeitig mit dem Publikum und den MusikerInnen.
Unter dem Titel „Nie gesehen – Nie gehört“ hat der Bremer Super-8-Abend eine zusätzliche Komponente aufgenommen: MusikerInnen improvisieren während der Filmpremieren und erschaffen so eine "Live"-Filmmusik. Das ist nicht nur eine echte Herausforderung an die MusikerInnen (die den Film vorher auch nicht gesehen haben); es fokussiert die Aufmerksamkeit des Publikums auch auf die meist unterschätzte Bedeutung des Tones im Kino. Zusammengestellt werden die - z.T. bundesweit bekannten - MusikerInnen vom Bremer Filmkomponisten und Musiker André Feldhaus. Die Instrumente reichen vom obligatorischen Piano über Percussion bis hin zum Vokal-Ensemble.
Das Konzept reizt Amateure und Profis gleichermaßen und verspricht einen unvergleichlichen „work in progress“-Abend für MusikerInnen, FilmemacherInnen und Publikum. InteressentInnen sind willkommen!
Gefördert vom Senator für Kultur, in Kooperation mit dem City 46 und der Breminale. Mit freundlicher Unterstützung von screenshot Berlin.
Rückblick
Kontakt
Kontakt für Filmemacher:innen
Filmbüro - Ilona Rieke
Mail: (Email-Adresse)
Telefon: 0421- 708 48 91
Kontakt für Musiker:innen
André Feldhaus
Mail: (Email-Adresse)