16.02.2023 um 19h in der Bremischen Landesvertretung Berlin
(Email-Adresse) Dokumentarfilm von Christine Jezior.
In der Bremischen Landesvertretung in Berlin wurde der Film, die Regisseurin und die Protagonistin noch einmal vor vollem Haus gefeiert. Mit Unterstützung der Aktion Mensch und des Freundeskreises Weserbrücke e.V. konnte der Film erneut einen Einblick in das Leben von Pflegenden Angehörigen geben.
Die Bremische Landesvertretung in Berlin hatte sich mit Publikum gefüllt, ein kleiner Empfang ermöglichte bereits vor dem Film den Austausch miteinander. Das Filmbüro Bremen sieht
Kirsten Kappert-Gonther, amtierende Vorstitzende des Gesundheitsausschusses des Bundestages zog in ihrem Grußwort den Bogen zwischen der privaten Situation pflegender Angehöriger, wie sie im Film portraitiert wird hin zu den politischen Notwendigkeiten in der Pflege.
Durch den Abend führte Christel Fangmann, Diversity Managerin Bremen und der Komponist der Filmmusik, Oscar Jezior, gab dem Abend durch drei Klavierstücke einen feierlichen Rahmen.
Die Veranstaltung wurde unterstütz von Aktion Mensch, der Bremischen Landesvertretung in Berlin, deren Freundeskreis Weserbrücke e.V. und privaten Spendern.
(Email-Adresse) Dokumentarfilm von Christine Jezior
Dokumentarfilm von Christine Jezior
P/D 2021, 90 Min.
Was geschieht mit einer Beziehung, wenn ein Partner nach einem Unfall plötzlich schwerstbehindert ist? Für Gosia steht fest, dass sie zu ihrer großen Liebe Tomek steht und ihm ein so erfülltes und normales Leben wie möglich schenken möchte. Doch immer wieder stößt sie an Grenzen − ihre eigenen und die einer Gesellschaft, die zwar viel über Inklusion spricht, aber oft noch nicht bereit dafür ist.
(Email-Adresse) basiert auf E-Mails, die Gosia täglich an Tomek schreibt. Inzwischen sind es über 3.000. Gosia gibt die Hoffnung nicht auf, dass Tomek eines Tages wieder richtig zu Bewusstsein kommen wird und nachlesen kann, was in den Jahren seit dem Unfall geschehen ist.
Der Dokumentarfilm (Email-Adresse) wirft viele der ganz großen Fragen auf ganz unmittelbare und persönliche Weise neu auf: Was ist Liebe, was bedeutet Teilhabe, wie viel kann man sich selber in der Pflege eines geliebten Menschen abverlangen, was macht ein Leben lebenswert?
Im Anschluss: Gespräch mit der Bremer Regisseurin Christine Jezior und der Protagonistin des Films, Gosia Romanowska
Donnerstag, 16.02.2023
Einlass ab 18 Uhr
Der Film beginnt um 19 Uhr
Bremische Landesvertretung in Berlin
Hiroshimastr. 24
Der Film wird am 16.02.2023 im polnischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Link zum Bericht auf Radio Bremen buten un binnen vom 06.10.2022
(Email-Adresse) wurde gefördert von