09.-21.09.2021 um 20:00 Bremer Premiere im City46. Weitere Termine im September

Mucha. Zwischen Popkunst und Slawischem Epos Heimspiel 160

Dokumentarfilm von Roman Vávra über den Jugendstil-Künstler Alfons Mucha. Die Bremer Premiere des Films findet im Kommunalkino City46 in Anwesenheit von mehreren Teammitgliedern statt und wird durch ein Filmgespräch abgerundet.

Mucha Still
Mucha Still

Mucha Zwischen Popkunst und Slawischem Epos

Tschechien/Deutschland 2020, 95 Min. OmU

Regie: Roman Vávra
Autoren: Markéta Sára Valnohová, Roman Vávra
Story & Skriptberatung: Martin Polák
Kamera: Martin Štěpánek
Musik: André Feldhaus
Montage: Katarina Geyerova Buchanan

Animationen: Rainer Ludwigs Image-Building
Director of Animation: Rainer Ludwigs
Assistant Animation Director: Tetyana Chernyavska

Ton: Jiří Hruban
Filmarchitekt: Milan Popelka
Ausstattung: Martina Zwyrtek, Jana Marková
Kostüm: Ivana Štastná
Maske: Iveta Huptychová

Mucha Plakat
Mucha Plakat

Tonbearbeitung deutsche Sprachfassung: Anders Wasserfall
Musikaufnahmen: Oliver Sroweleit, Studio Nord Bremen
Trailer-Editor: Arno Schumann, Montagehalle

Produzenten: Ondřej Beránek, Jakub Pinkava
Koproduzent: Peter Roloff
Gefördert mit Mitteln von Czech Film Fund, nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, Prague Film Fund, Pilsen Region, South Moravia Region, City of Brno
Produktion: Punk Film, s.r.o., Prag in Koproduktion mit Czech Television, ARTE & maxim film in Kooperation mit Mucha Foundation

Synopsis

Mucha 1 BB
Mucha 1 BB

Alfons Mucha (1860–1939) gehört Ende des 19. Jahrhunderts zu den Vorreitern des Jugendstils. Praktisch über Nacht wird er in Paris mit seinen Postern für die Starschauspielerin Sarah Bernhardt berühmt. Doch auf der Höhe seines Ruhms verlässt Mucha Paris, um sein Lebensprojekt „Das Slawische Epos“ zu verwirklichen. 18 Jahre lang arbeitet er an dem monumentalen Bilderzyklus – und trifft am Ende auf heftige Ablehnung.

In den 1960ern entdeckt die Hippie-Kultur seine Bildwelt neu, seine Jugendstilposter erlangen Kultstatus. Bis heute inspiriert Mucha viele Künstler. Der Grafik-Designer Stanley Mouse, der Graffiti-Künstler Mear One und der Illustrator Yoshitaka Amano sprechen im Dokumentarfilm über seinen Einfluss auf ihre Werke. Dennoch ist Alfons Mucha vielleicht einer der berühmtesten, unbekannten Künstler der Welt.

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des tschechischen Künstlers Alfons Mucha aus der Sicht seines Sohnes, des Schriftstellers und Bonvivants Jiří Mucha, mit einer Fülle von Re-Enactments, Animationen, Archivmaterial sowie Gemälden und Fotos.

Filmkritik

taz.nord Wilfried Hippen am 09.09.2021: www.taz.de

Aufführungen

Filmkritik

"Ein grandios inszeniertes Künstlerporträt.... Der Herausforderung stellte sich der Regisseur Roman Vávra, indem er spielerisch mit vielen verschiedenen Stilmitteln des Kinos jongliert. Ständig wechselt er zwischen Muchas Bildern, Fotos und Originalaufnahmen von seinem Sohn, nachgestellten Szenen und kurzen Animationssequenzen."
taz.nord Wilfried Hippen am 09.09.2021: www.taz.de

Vorführungen im City46, Bremen

Do. 9.9. / 20:00 mit Peter Roloff, Bremer Koproduzent
"Ein grandios inszeniertes Künstlerporträt" (taz) gehört auch auf eine große Leinwand. Im September 2021 konnte das Bremer Publikum den Film im City46 sehen. Zur Premiere waren neben dem Koproduzenten Peter Roloff (Maxim Film Bremen/Berlin) auch der Animationskünstler Rainer Ludwigs (Image-Building) und Komponist André Feldhaus im Kino und zum Gespräch.

MUCHA. P.Roloff, H.Tepe. Foto: A.Menzel
MUCHA. P.Roloff, H.Tepe. Foto: A.Menzel
MUCHA. Bremer Premiere. Foto: A.Menzel
MUCHA. Bremer Premiere. Foto: A.Menzel

Aufführung im Rahmen des LETsDOK Aktionstag der AG DOK.
Fr. 10.9., So. 12.9. + Di. 14.9. / 17:30
Sa. 11.9. + Mi. 15.9. / 20:00
Do. 16.9., Sa. 18.9. + Mo. 20.9. / 18:00
Fr. 17.9., So. 19.9. + Di. 21.9. / 20:30
www.city46.de

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