Fasia, von trutzigen Frauen und einer Troubadora Dokumentarfilm von Re Karen, Produktion Gernot Steinweg
Fasia Jansen (1929 - 1997). Die kraftvolle Blues-Sängerin aus der Hamburger Arbeiterklasse und Tochter des Königs der Vai aus Liberia sang für Frieden, Emanzipation, und soziale Gerechtigkeit. Sie kämpfte gegen Rassismus, Faschismus und Unterdrückung. Heute ist sie eine Ikone für Schwarze Deutsche.
D 2024 (1987), 85 Min
Dokumentarfilm von Re Karen
Produktion Gernot Steinweg
Fasia nimmt das Publikum mit auf ihre Reisen, die Kamera begleitet ihre Auftritte und Aktionen. Wir können miterleben, wie sie durch ihre Kunst den Menschen Mut macht, sie aufbaut un begeistert.
Restaurierte und aktualisierte Fassung im Kino
Dieser Kino-Dokumentarfilm ist eine Neufassung des 16mm Films von 1987, der damals von der kulturellen Filmförderung Hamburg und NRW gefördert worden ist. Das Landesfilmarchiv Bremen hat den digitalen Scan gemacht; Clemens Seiz (Ikonograph, Berlin) unterstützt von Christoph Trageser (RetroCut, Hamburg) hat den Film digital restauriert und bearbeitet. Der neue Filmschnitt erfolgte in Anlehnung an das Buch Fasia - geliebte Rebellin von Marina Achenbach, Asso Verlag, Oberhausen 2004.
Die Neufassung wird präsentiert von: Fasisa-Jansen-Stiftung, Oberhausen; Landesfilmarchiv Bremen; Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, Dortmund; Ikonograph, Berlin, RetroCut, Hamburg, Crowd Funding
Die aktualisierte Kinovorführkopie (DCP) wurde 2024 mitfinanziert durch eine Microförderung des Filmbüros Bremen e.V. aus Mitteln des Senators für Kultur.
Aufführungen der Neufassung 2024
21. Dokumentarfilmwochen Hamburg
27.04.2024 14 Uhr im Metropolis, Hamburg mit anschließender Premierenfeier