5.12.2010, 12 Uhr: Atlantis
16. Bremer Dokumentarfilm Förderpreis 2010
Die Jury zeigte sich sehr beeindruckt, dass trotz des schmalen Haushaltsbudgets der Bremer Förderung und einem Volumen von 13.000 € Preisgeld einhundert Anträge eingingen. Unter den 100 eingesandten Projekten war zur Freude der Jury eine sehr hohe Anzahl respektabler Projekte, darunter auch ein besonders hoher Anteil von Filmen aus Bremen oder mit Bremenbezug. Die Auswahl der Preisträger bei der vorliegenden Menge an qualitativen Vorschlägen war kein einfacher Prozess. Letztendlich hat sich die Jury auf vier Projekte geeinigt.
„9 x Bremen“ von Jenny Kropp und René Arnold, Berlin
Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten dient hierbei als Parabel von Bremer Auswanderern, die in den USA eine neue Heimat suchten. 10 Bremen haben die Filmemacher in den USA entdeckt und werden diese besuchen.
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„Alleine Tanzen“ von Birnur Pilavci, Berlin
Die Filmemacherin agiert hier gleichzeitig als Erzählerin der eigenen Geschichte, die von familiärer Gewalt geprägt ist, und als Beobachterin der heutigen Beziehungen der Familienmitglieder zueinander.
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„Undercover“ von Knud Vetten und der DeFactoMedienagentur, Leipzig
Der Filmemacher begleitet den engagierten Tierschützer Markus Müller (Pseudonym) der Organisation „Vier Pfoten“ bei seinen verdeckten Recherchen über die ungarische Geflügelindustrie.
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„Wir brauchen Bass“ von Sophie Rosa Schwerdt und Elmar Szücs
Die Filmemacher begleiten Das BO bei seinem neuesten Comebackversuch. Die Karriere von Das BO ist voller Höhen und Tiefen: Charterfolge mit der Gruppe 'Fünf Sterne Deluxe' sowie als Solokünstler folgen gefloppte Alben und mißglückte Comebackversuche.
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Die Jury
Adrian Kutter u.a. Künstlerischer Leiter der Biberacher Filmfestspiele, Biberach
Christiane Lilge Filmemacherin, Bad Fallingbostel und Berlin
Susan Gluth Dokumentarfilmemacherin, Hamburg
Fotos von der Vorstellung
75. Heimspiel Bremen am 05.12.2010
Fotos von
Radik Golovkov
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