Rharbarber Boy Ein Film von Ulu Braun. Diplomfilmförderung 2005.
Der Film beschreibt einen Jungen, der ein isoliertes Leben als Jäger und Sammler in einem Urwald führt. Eines Tages wird er von "Ikonen" aus der ungewissen Vergangenheit heimgesucht. Es sind Figuren der Comicwelt, die für sein "einsames" Leben verantwortlich sind und die er überwinden muss.
Rhabarber Boy
Kurzfilm, Animation und Realfilm, D, 2007, 15:00 Min
Buch, Regie, Produktion: Ulu Braun
Kamera: Jakub Bejnarovicz
Editing: Kai Minierski
Studio Setting: Dorothee von Bodelschwingh
Sound und Musik: Johannes Malfatti
Szenografie/Kompositing: Ulu Braun und Alexej Tchernyi
3-D-Animation: Lars Krüger, Michael Herm, Jens Meisner, Justyna Krzyzaniak, Ulu Braun
Der Junge lebt ein isoliertes Leben als Jäger und Sammler in einem Urwald. Eines Tages wird er von "Ikonen" aus der ungewissen Vergangenheit heimgesucht. Es sind Figuren der Comicwelt, die für sein "einsames" Leben verantwortlich sind und die er überwinden muss.
Inhaltsangabe
Der Film "Rhabarber Boy" setzt eine Phantasiewelt in Relation zur archaischen kindlichen Natur und stellt Fragen nach der Verantwortlichkeit virtueller Moral. Der Film beschreibt das Leben eines einsamen Jungen in einem Urwald ohne zivilisatorische Einflüsse. Dieser hütet in seiner Behausung eine alte Comic-Collage,deren Bedeutung er zu verstehen versucht. Der Film zeigt eine imaginäre Welt, die realistisch und ohne Abstraktion dargestellt ist. Zudem stellt der Film durch seine Struktur und Inhalt die Konventionen des narrativen Films und der postmodernen Videokunst in Frage.
Aufführungen
Galerie koal Berlin, 2007
Kino Babylon Berlin, 2007
Goethe Institut Helsinki, Finnland, 2007
Videonale Kunstmuseum Bonn, 2007
Stuttgarter Filmwinter 2007
Trunk, the Nordic Art Video Festival /Schweden 2007
12.Videonale in Bonn 2009
2010 Videoart at Midnight #12 am 26.02.2010 im BABYLON Berlin