03.10.2017 um 19 Uhr: ehem. Auffanglager für jugendliche Flüchtlinge aus der DDR Sandbostel
Ludwigs Absprung von Karla Sonntag
Eine lebensbejahende Dokumentation über den Maler und Bauingenieur Ludwig Sasse, der 1956 als Minderjähriger alleine aus der DDR flüchtete. Microförderung Vertrieb 2017. Vortrag und Film am 03.10.2017 19h ehem. Auffanglager für jugendliche Flüchtlinge aus der DDR Sandbostel.
D 2016, 40 Min.
Buch & Regie: Karla Sonntag
Kamera & Schnitt: Karla Sonntag, Richard Baldeweg
Licht & Ton: Ulrich Sonntag
Luftaufnahmen Leipzig: Richard Baldeweg
Tonmischung & Farbkorrektur: Richard Baldeweg
Musik: Live-Performance „Unerhört Hörenswert“ von Susanne Sasse & Martin Kratzsch
Mit: Ludwig Sasse, Mali Sasse und Elke Sasse, sowie Frau Hollitzer vom Bürgerkomitee Leipzig e. V. für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)
Mit freundlicher Unterstützung der
Gedenkstätte Marienfelde
Gedenkstätte Lager Sandbostel,
Gedenkstätte-Museum in der „Runden Ecke“ Leipzig mit dem Museum im Stasi-Bunker
Eine Dokumentation, die auf beeindruckende Weise zeigt, wie der junge Ludwig Sasse - heute erfolgreicher Architekt und Bremer Künstler - es trotz politischer Repressalien schafft, sein Leben und die Liebe in die eigene Hand zu nehmen. Gekonnt verwebt die Regisseurin Karla Sonntag Ludwigs persönliche Erinnerungen mit seiner Malerei. Ein Film, der die bewegende Zeitgeschichte Deutschlands zwischen 1956 und 1967 lebendig werden lässt. Dabei wirkt der charismatische Ludwig Sasse inspirierend. Er macht Lust auf das Leben und die Liebe.
Pressestimmen
Aufführungen
Premiere in der Reihe Heimspiel Bremen am 27.11.2016 vor dem Kinotheater Gondel. Im Anschluss Gespräch mit Karla Sonntag und weiteren Mitwirkenden.
05.03.2017 Sonntagsmatinée um 12 Uhr in der Schauburg, Bremen
03.10.2017 19h im ehem. Auffanglager für jugendliche Flüchtlinge aus der DDR Sandbostel. Vortrag und Film zum Tag der Deutschen Einheit. Die Gedenkstätte wird ab 13 Uhr geöffnet sein, um die Ausstellung zu besuchen und einen Rundgang zu machen.
Das Projekt wurde im Vertrieb gefördert durch die Microförderung des Filmbüro Bremen e.V. aus Mitteln des Senators für Kultur.