Die eisigen Monde von Wilhelmsburg Onlinepräsentation einer Recherchearbeit von Jan van Hasselt

Zerbrochene Schallplatten aus der Zeit des Nationalsozialismus in einem mailänder Archiv scheinen mehr Informationen zu enthalten als Musik. Was ist auf diesen Platten? Das Projekt will dem in einem Ton-Bild-Vortrag und einem Dokumentaressay nachgehen.

Die eisigen Monde von Wilhelmsburg
Die eisigen Monde von Wilhelmsburg

Autor: Jan van Hasselt
Moderation: Christine Glenewinkel
mit: Klas van Hasselt, Herbert Heinzelmann/Filmwissenschaftler, Tina Kubot/ Museum für Kommunikation Frankfurt
Musik: Marc Richter
Kamera: Matthias Kind
Schnitt: Jan van Hasselt

Der Bremer Filmemacher und Autor Jan van Hasselt hat ein Faible für Obskuritäten. Das weiß auch sein Bruder Klas, der ihm deshalb 2019 einen Haufen stark beschädigter Schallplatten schenkt, die er auf einer illegalen Müllkippe in Wilhelmsburg gefunden hat. Was Jan zunächst für rare, aber nur mittelmäßig aufregende Ton-Dokumente hält, steht bald im Verdacht, ein sensationelles Medienartefakt zu sein. Mit bruchstückhaften Indizien und der Hilfe von Expert:innen begibt sich Jan van Hasselt in ein medienarchäologisches Rabbit Hole, das ihn hinauf zu den Voyager-Satelliten, hinunter in die bizarren Untiefen der NS-Kulturpolitik sowie in die Sphären von Okkultismus und Esoterik Anfang des 20. Jahrhunderts führt. In einer investigativen Live-Sendung versucht Jan van Hasselt, das Rätsel der Platten von Wilhelmsburg zu lüften. mit Christine Glenewinkel (Moderation) Jan van Hasselt (Autor) Herbert Heinzelmann (Filmwissenschaftler) Tina Kubot (Medienhistorikerin) Marc Richter (Live-Musik) ab

Sendung auf Youtube:

https://youtu.be/TPT-vOJI05s?si=ee-lFe3xBwshKnpe

2019 unterstützt vom Filmbüro Bremen aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.

Filmstart05 vorne
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