9.3.2005, 20 Uhr: Kino 46 - Kommunalkino Bremen e.V.

Young Collection 31 Kurzfilmwettbewerb und Forum junger Filme

Die Young Collection 31 brachte am 9. März wieder Filmemacher und Publikum im Kino 46 zusammen. Das Café und das Kino: voll von gespannten Kurzfilmfreunden. Um 20h ging es los, moderiert von Marc Sifrin. 10 Filme aus verschiedenen Genres wurden vorgestellt.

1. rechts: Jürgen Brügger (Kritikerpreis)
1. rechts: Jürgen Brügger (Kritikerpreis)
2. links: Sohrab Mohammad (Publikumspreis)
2. links: Sohrab Mohammad (Publikumspreis)

Die Filmemacher Jürgen Brügger aus Köln mit seinem Film Der Traumjob, Johanna Reich aus Münster mit Soft Waer und Sebastian Egert aus Braunschweig mit Day One waren extra angereist, um ihre Filme zu unterstützen und selber vorzustellen. Auch unsere Bremer Filmemacher Philipp Wenning und Florian Gerding mit The Effect, Philip Dörrie mit The New Job, Sounddesigner Sven Bien für Fall Studien 2 (Regie Gabriel Pielke) und Sohrab Mohammad mit seinem Film Primus Apartment waren da und stellten ihre Filme vor.
Außerdem waren folgende Filme im Programm: Dich schlafen sehen von Frank Lambertz, Ich bin 36 von Jan Peters und La vida dulce von Rouven Rech und Bettina Blümner.
Am Anschluss an den Wettbewerb gab es die Bremiere Bruce von Ralf Küster und Matthias Bösche zu sehen. Anwesend war Matthias Bösche, der über die besondere Machart des Filmes erzählte, dessen Szenen nach dem Zufallsprinzip bei jeder Vorführung neu aneinandergereiht werden.
Während der Pause wählten die Zuschauer per Stimmzettel ihren Lieblingsfilm.
Der eindeutige Sieger war Primus Apartment,ein Psychothriller von Sohrab Mohammad, der mit dem Preis die Abendkasse in Höhe von 510 € erhielt.
Dann waren alle gespannt auf den Kritikerpreis, der verliehen wurde von Alice Bachmann, Wilfried Hippen, Lothar Jentsch, Lore Kleinert und Sybille Simon-Zülch.
Dieser ebenfalls mit 510 € dotierte Preis ging an Jürgen Brügger für seine gelungene Dokumentation Der Traumjob über zwei Maler und ihr geplantes Spielfilmprojekt. Hervorgehoben wurde die sparsame bildliche Umsetzung.
Eine Lobende Erwähnung gaben die Kritiker an Johanna Reich für den mit schlichten Mitteln eindrücklich umgesetzten "Kriegsfilm" Soft Waer.
Programm

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