28.10.2006, 10 Uhr

Workshop "Erst Schreiben, dann Drehen" Für Regisseure und Drehbuchautoren

Für Teilnehmer, die einen Kurzfilm drehen möchten oder sich gerade in der Entwicklung einer Idee/Drehbuchs etc. befinden und lang-, mittel– oder kurzfristig das Ziel verfolgen, an einer Filmhochschule zu studieren.

Erst schreiben! Dann drehen!

Ein zweitägiges Seminar für Regisseure und Drehbuchautoren
in Zusammenarbeit mit dem Filmbüro Bremen e.V.

Das Thema
… ist die Arbeit vor dem Dreh. Wer sich Zeit für ein gutes Drehbuch nimmt, dem fällt die Inszenierung leichter. Unsere Sichtweise ist die des Regisseurs, der ohne gutes Drehbuch aufgeschmissen ist.
Über Filmarbeit lässt sich viel, manchmal zuviel sprechen, deshalb gibt es eine Teilnahmebedingung: Jeder muss eine Idee, ein Exposé, Treatment oder Drehbuch seines nächsten Film- Projekts mitbringen. Wie kann ich eine Szene dramatisch gestalten? Wie schreibe ich sinnvolle Dialoge? Wie benutze ich Subtext und Metaphern? Was bedeuten meine Figuren? Was ist mein Thema? Diesen Fragen gehen wir nach.

28. und 29. Oktober 2006 (Sa/So)
jeweils 10 – 18 Uhr
Teilnehmer: 10-12 Personen
Teilnahmegebühr. 60 Euro (Mitglieder 40 Euro)
Anmeldung bitte bis 10.Oktober ans Filmbüro

Voraussetzung für die Teilnahme
Sichtung eines deutschen Films (der den Teilnehmern rechtzeitig mitgeteilt wird) als gemeinsame Gesprächsgrundlage.

Das Mitbringen eines Exposés, Treatments oder Drehbuchs, das der Teilnehmer bald realisieren möchte.

Was macht eine Szene spannend und wie gestaltet man sie dramatisch und technisch?
Für Teilnehmer, die einen Kurzfilm drehen möchten oder sich gerade in der Entwicklung einer Idee/Drehbuchs etc. befinden und lang-, mittel– oder kurzfristig das Ziel verfolgen, an einer Filmhochschule zu studieren. Etwas Schriftliches mitzubringen ist Bedingung, da sich über filmisches Arbeiten endlos sprechen lässt - Ziel soll aber sein, einen Film tatsächlich zu realisieren.
Wir untersuchen die mitgebrachten Ideen auf Thema, Absicht des Autors, Figurenkonstellation, Beats, angemessene Filmlänge, Genre etc. und auf finanzielle, personelle und künstlerische Realisierbarkeit. Viele Ideen sind gut, eignen sich jedoch oft besser für ein anderes Medium: Prosa, Hörspiel oder Theaterstück.
Unser Fokus liegt daher auf der Treatment- und Drehbuchentwicklung – denn viele Projekte werden ohne eine abgeschlossene Bucharbeit produziert, was oft zu Fehlern führt, die weder Schauspieler noch Schnittmeister ausbügeln können. Einen guten Film aus einem unstimmigen Buch machen zu können, halten wir für fast unmöglich.

Die Referenten

Bartosz Werner & Christian Mertens
(Regiestudenten der Filmhochschule HFF Potsdam-Babelsberg)

CHRISTIAN MERTENS
Geboren am 12.02.1977, Kieler Sprotte
seit 2001 Studium der Film- und Fernsehregie an der Filmhochschule Babelsberg

Filme (Auswahl)
2005 Wiedling (Spielfilm, 30min.) TV-Ausstrahlung: RBB & NDR
FIRST STEPS Award 2006, Nominierung
STUDIO HAMBURG NACHWUCHSPREIS 2006, Nominierung
„Producers Award“ int. Filmfestival ‚sehsüchte'06, Nominierung
Filmfest Emden
Eröffnungfilm: Filmfest Schleswig-Holstein Augenweide

2004 Die andere Seite (Kurzfilm)
1.Platz Filmfest S.H. Augenweide, TV-Austrahlung: WDR/3Sat
Internationalen Hamburger Kurzfilmfestival 2006
2003 Herzlich Willkommen (Dokumentation)
2002-2006 "deltaradio, klingt anders" (Kinowerbung)
2003 Filmstar Martin Luther (Collage)
2000 „600-115“ (Kurzfilm)
Gefördert von der kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein
diverse Preise, TV-Austrahlung: 13.Street/Premiere

BARTOSZ WERNER
Geboren 27.04.1979 in Bielsko Biala/Polen,
seit 2000 Studium der Film- und Fernsehregie an der Filmhochschule Babelsberg

Filme (Auswahl)
2006 Preußisch Gangstar (Spielfilm, 90min., Fertigstellung: Ende 2006) gefördert vom Filmbüro Bremen, Diplomfilmförderung
2005 Autobahn (Kurzfilm) TV-Austrahlung: 3Sat
2004 Sweet Lullabies (Kurzfilm)
2002 Mr. Hollywood Star (Kurzfilm) TV-Austrahlung: RBB, arte
2001 Sieben Sekunden (Doku)

bitte besuchen Sie: www.bitteunddanke.de

Bearbeiten

Ihre Suchanfrage wird an duckduckgo.com weitergeleitet