Viva Voce Kurzfilm von Patrick Peljhan

Eine Auseinandersetzung des Autoren mit dem Ausbruch des Jugoslawienkrieges 1991. Es geht um die Komplikationen der Nationenbildung und deren besondere Rolle im Verhältnis zwischen Jugoslawien und “Europa”.

2020, 20 Min

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Viva Voce (lateinisch für “mündliche Überlieferung”, viva “lebendig” und voce “Stimme”) wird bis heute als Fachbegriff in den Bereichen Politik, Recht und Akademia verwendet, wo es die mündliche Stimmabgaben, Beweise oder Prüfungen bezeichnet.

In seinem Kurzfilm “Viva Voce” erzählt Patrick Peljhan die Migrationsgeschichte seiner Familie und verhandelt die mit ihr verwobene “kollektive Zeitgeschichte” neu. Ausgangspunkt ist der Zerfall Jugoslawiens Anfang der 90er-Jahre und sein kurz darauf folgender erster Besuch in der kroatischen Heimatstadt seines Vaters.
An Hand von Archivmaterial der Tagesschau, alten VHS-Familienaufnahmen und selbst gemachter Aufnahmen aus der Recherche spricht Peljhan aus dem Off und wechselt dabei zwischen freiem Erzähler und kritischem Beobachter.

Gefördert 2018 und 2019 aus der Microförderung unter dem Arbeitstitel SECESSION REPORTS.

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Die Microförderung wird ermöglicht durch Projektmittel des Senators für Kultur Bremen.

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