Melatonin von Katrin Stahrenberg

Ein Film aus der Kulturellen Filmförderung 2003.

Melatonin

Melatonin
Melatonin

Tanzfilm, D, 2005, 11:00 Min
Regie: Katrin Stahrenberg
Tanz: Rionach Ni Neill, Miroslaw Zydowicz
Buch: Maya Kleinecke, Katrin Stahrenberg
Kamera: Ulrich Scholz, Thomas Lippick
Musik: André Feldhaus
Produktion: docarts medien GmbH
„Melatonin“ ist ein Tanzkurzfilm, der sich auf humorvolle – fast zynische – und gleichzeitig spannende Weise mit dem Thema Schlaflosigkeit auseinandersetzt. Adrian Greenfield liegt im Bett neben seiner schnarchenden Frau Melissa. Aus anfänglicher Verkrampftheit werden Seelenqualen, die sich zu Wutausbrüchen zuspitzen.

Inhaltsangabe

Adrian Greenfield ist schlaflos. Er liegt im Bett neben seiner schnarchenden Frau Melissa, deren Gesicht von einer Gurkenmaske geziert ist. Aus anfänglicher Verkrampftheit werden Seelenqualen, die sich zu rasenden Wutausbrüchen zuspitzen. Melissas Schlaf dagegen bleibt den gesamten Verlauf der Geschichte hindurch merkwürdig ungestört, was Adrians verzweifelte Anspannung potenziert. Seine Frustration über die Situation entlädt sich schließlich in actionreichen und zugleich hilflosen Angriffen auf die Gesundheit seiner Frau: Er will sie ersticken, sie mit einer Schere erstechen; er versucht, sie zu erwürgen und mehrfach probiert er, sie zu erschlagen.
Doch Adrian Greenfield scheitert und bricht am Ende völlig erschöpft auf den Trümmern seines nächtlichen Ausbruchs zusammen.
Der Morgen dämmert und Melissa erwacht, eine Gurkenscheibe fällt von ihrem Gesicht.

Aufführungen

13.10.05: Heimspiel 22 "Tonspuren" Bremer Filmmusiker stellen sich vor
18.05.06: Heimspiel 28 "docarts medien" stellt sich vor

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