Geförderte Diplomfilme

Zwischen 2004 und 2007 konnte das Filmbüro Bremen eine Diplomfilmförderung vergeben. Antragsberechtigt waren HochschulabsolventInnen aller deutschen Hochschulen. Bedingung war, dass die Fördermittel des Filmbüros für die Beteiligung von Bremer Filmschaffenden eingesetzt werden.

Auf der Strecke

Auf der Strecke
Auf der Strecke

Spielfilm, D/CH, 2007, 30:00 Min
Regie: Reto Caffi
Buch: Reto Caffi, Phiippe Zweifel
Kamera: Piotr Rosolowski
Schnitt: Thomas Bachmann
Darsteller: Roeland Wiesnekker, Catherine Janke, u.a.
Produktion: KHM Köln, Blush Films Zürich, Schweizer Fernsehen
Ein Kaufhausdetektiv ist heimlich in eine Verkäuferin verliebt. Er beobachtet sie über das Videoüberwachungssystem, folgt ihr abends in den Zug. Als er Zeuge wird, wie ein vermeintlicher Nebenbuhler Opfer eines Gewaltaktes wird, greift er nicht ein.
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Birnbaum

Birnbaum
Birnbaum

Spielfilm, Deutschland, 2007, 19:00 Min
Regie: Ronald Scharf
Schnitt: Ronald Scharf
Buch: Ronald Scharf, Katharina Köster
Kamera: Vadim Belokovsky
Musik: Meik Mense
Darsteller: MAlina Ebert, Andreas Guenther, u.a.
Produktion: Luxid Filmproduktion, Ronald Scharf
Der Film erzählt eine groteske, humorvolle Geschichte von Liebe, Eifersucht, Jugend und Alter. Frieda und Bruno, ein junges Paar, leben in einer werteverdrehten Welt und frönen dem Alterswahn. Die beiden kleiden sich alt, sammeln alte Sachen, reden altklug daher, und Bruno betrügt Frieda nicht nur mit älteren Frauen. Frieda ist eifersüchtig, gibt ihre Liebe aber nicht auf. Doch Bruno plant bereits weiter und möchte den eigenen Alterstod vorverlegen.
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Blindflug

Blindflug
Blindflug

Spielfilm, D, 2007, 63:00 Min
Regie: Ben von Grafenstein
Buch: Boris Dennulat
Kamera: Tanja Häring
Schnitt: Caroline Biesenbach
Musik: Thomas Mehlhorn
Darsteller: Barbara Phillip, Christoph Bach, Michael Rotschopf
Produktion: Jochen Laube, sommerhaus filmproduktion, Filmakademie Baden-Württemberg, HR Arte
Rainer hat alles, was er will: Tollen Job, tolles Auto, tolle Frau. Jetzt nimmt er sich vor, der tollen Frau ein tolles Kind zu machen, heute an genau diesem Abend. Und sie? Lotte fährt erstmal weg. Ein Anderer findet gar nichts mehr toll: Henrik lässt die Wohnung räumen, kippt das Klavier den Abhang runter und verschrottet das Auto. Die Tickets zum Arsch der Welt liegen bereit: Ein Mann wirft sich weg. Ein Flughafen, eine Frau, zwei Männer – Pläne. Einchecken, auschecken, einchecken: 24 Stunden Blindflug.
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Born Guilty

Born Guilty
Born Guilty

Spielfilm, USA, 2005, 20:00 Min
Regie: Onn Nir
Buch: Onn Nir, Michael Grant
Kamera: Uwe Pfizenmaier
Ton: Sven Ben
Produktion: Tidi von Tiedemann
Nikki entdeckt, dass ihr deutscher Freund und Liebhaber eine Tätowierung in Form eines Hakenkreuzes auf seinem Rücken trägt. Sie beendet sofort die Beziehung und bricht jeden Kontakt zu ihm ab, insbesondere weil sie kurz zuvor herausgefunden hat, dass ihr alter, mürrischer Arbeitskolege Isaac ein Überlebender des Holocaust ist.
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Die von Gestern kommt Morgen

Die von Gestern kommt Morgen
Die von Gestern kommt Morgen

Dokumentarfilm, MEX, 2007, 22:00 Min
Buch: Hector J.G. Rodriguez
Regie: Hector J.G. Rodriguez
Kamera: Tom S. Weitzmann
Ton: Miroslav Martinovic
Musik: Diego Jascalevich
Produktion: Kinotitlan Films
Real de Catorce ist ein kleines Dorf im Staat San Luis Potosi im nördlichen Mexiko. Einst befanden sich in den umgebenden Bergen einige der reichsten Gold- und Silberminen Mexikos. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind sie stillgelegt. Real de Catorce strahlt eine Magie aus. Denn mit seinen Ruinen und den steinernen Zeugnissen der Vergangenheit ist es heute eine halb verlassene Geisterstadt. Die Geschichte des Dorfes wird aus der Perspektive dreier Einwohner erzählt.
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Down Under

Down Under
Down Under

Animationsfilm, D, 2006, 13:00 Min
Regie: Harald Kögler
Animation: Harald Kögler
Dramaturgie: Sülke Schulz
Kamera: Felix Leiberg, Oliver Buschner
Schnitt: Cornelia Albrecht
Ton: Matthias Petsche
Produktion: Zora A. Wolter, HFF Potsdam-Babelsberg
Nach einem Streit mit seiner schwangeren Frau beschließt ein Mann, das Weite zu suchen. Während er nachts die Stadt mit dem Auto verlässt, hört er im Radio die beinahe unglaubliche Geschichte von Oskar Speck, der von 1932 bis 1939 in einem Faltboot von Ulm nach Australien paddelte. Die durch den Radiobeitrag ausgelösten Bilder wecken in der Fantasie des Mannes Erinnerungen an ein verdrängtes Ereignis.
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Goldjunge

Goldjunge
Goldjunge

Spielfilm, D, 2005, 38:00 Min
Regie: Stephan Schiffers
Buch: Karin Kaci, Stephan Schiffers
Kamera: Saschko Frey
Schnitt: Anna Kappelmann
Ton: Emil Klotzsch, Ben Wolf
Musik: Heinrich Schiffers
Produktion: Janna Velber, ifs Köln
Darsteller: Max von Pufendorf, Ronald Zehrfeld, Antje Treue
Oliver ist der mobile, flexible Mensch von heute. Vor Jahren entfloh er der ostdeutschen Provinz, um Karriere im Westen zu machen. Seine Wessi-Identität stand ihm lange gut, doch mit dem Scheitern der Karriere gerät Olivers Leben ins Wanken. Er kehrt zurück an den Ort seiner Kindheit, um sein Elternhaus zu Geld zu machen. Aber das alte Haus ist wertlos. Mit dem Verlust des materiellen Status verliert Oliver seine gekaufte Identität. Einsam verkriecht er sich hinter einer Fassade aus Arroganz und Lügen. Sein Jugendfreund Ronny durchbricht diese Mauer.
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Kümmel baut

Doku
Regie: Paul Hadwiger
Produktion: Silvio Naumann
Im tiefen Ostpolen entsteht ein Shoppingcenter. Der Film begleitet den Traum des deutschen Bauherrn, die Zweifel und Ängste eines Lokaljournalisten und den Pfarrer der kleinen Gemeinde.
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Lui und die Pelzmütze

Lui und die Pelzmütze
Lui und die Pelzmütze

Spielfilm, D, 2006, 21:00 Min
Buch, Regie, Schnitt: Rike Holtz
Kamera: Florian Schilling, Anna Raettig
Musik: Philipp Teubner, Abashishvili
Produktion: Kunsthochschule Kassel
Lui ist ein kleiner Junge, der sich sehnlichst wünscht, mit seinen Freunden mithalten zu können. Doch Luis Familie ist sehr arm und so muss er sich ständig etwas neues ausdenken, um nicht hinter den anderen zurückzustehen. Das ist gar nicht leicht, vor allem nicht, seit seine Freunde diese teuren Pelzmützen zu Weihnachten bekommen haben... Eine Geschichte über falsche Vorstellungen von Glück und über wahres Glück, das man dabei meist übersieht.
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Preußisch Gangstar

Preußisch Gangstar
Preußisch Gangstar

Dokumentation, D, 2007, 88 Min
Buch & Regie: Irma-Kinga Stelmach, Werner Bartosz
Kamera: Andreas Bergmann, Ben Pohl
Ton: Andreas Mohnke
Schnitt: Marc Hofmeister,
Darsteller: Robert Ohde, Benjamin Succow, Mario Knofe
Produktion: HFF Potsdam "Konrad Wolff"
Die drei Freunde Tino (17), Olli (20) und Nico (23) sind in Buckow, einem beliebten Kurort für Senioren, 50 Kilometer nordöstlich von Berlin, aufgewachsen. Sie haben die Grenzen ihrer Stadt nur selten überschritten. Aus gutem Elternhause stammend, durchlebten sie eine dem Anschein nach behütete Kindheit und doch driften sie ohne richtiges Ziel zwischen Ausbildung, Gewalt und Liebe umher.
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Rhabarber Boy

Rhabarber Boy
Rhabarber Boy

Kurzfilm, Animation und Realfilm, D, 2007, 15:00 Min
Buch, Regie, Produktion: Ulu Braun
Kamera: Jakub Bejnarovicz
Editing: Kai Minierski
Studio Setting: Dorothee von Bodelschwingh
Sound und Musik: Johannes Malfatti
Szenografie/Kompositing: Ulu Braun und Alexej Tchernyi
3-D-Animation: Lars Krüger, Michael Herm, Jens Meisner, Justyna Krzyzaniak, Ulu Braun
Der Junge lebt ein isoliertes Leben als Jäger und Sammler in einem Urwald. Eines Tages wird er von "Ikonen" aus der ungewissen Vergangenheit heimgesucht. Es sind Figuren der Comicwelt, die für sein "einsames" Leben verantwortlich sind und die er überwinden muss.
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Schonzeit

Spielfilm, D, 2006
Regie: Sebastian Ko
Kamera: Johannes Neumann
Produktion: Maike Albers
Ton: Andreas Mohnke
Der Protagonist Ben wird von seiner Frau Marie verlassen und lebt nun allein, konfrontiert mit seinen persönlichen Ängsten, in einer Einfamlienhaussiedlung.
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Schwarze Maria

Schwarze Maria
Schwarze Maria

Kurzfilm, D, 2006, 28:00 Min
Regie: Vera Bongartz
Drehbuch: Leonie Bongartz
Kamera: Piotr Rosolowski
Darsteller: Nadja Bobyleva, Till Firit, Annika Kuhl, Cornelius Schwalm
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Maria möchte sich das Leben nehmen, auf einer Insel im See. Doch scheinbar ist ihre Zeit noch nicht gekommen. Rebecca und Frederik laden sie ein, mit ihnen Hochzeit zu feiern. Pjotr, der Koch, umgarnt sie wie ein junger Hund. Maria erlebt eine Nacht wie einen Traum, nie gewiss, was real ist und was nicht. Nur eines ist am Morgen klar: Sie hat sich nicht getötet.
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Stages

Stages
Stages

Spielfilm, D, 2005, 80 Min
Regie: Marek Beles
Brüggemann, Anna
Produktion: Igor Dovgal, Carolina Schegg
Eigentlich gibt es nur eine Sache, die Ina schon ihr ganzes Leben lang antreibt und für die sie alles tun würde: Auf der Bühne zu stehen und das Publikum zu begeistern. Doch eine nicht unbedeutende Tatsache steht Ina im Weg: Ihre Brustkrebserkrankung hat ihr ganzes Leben über den Haufen geworfen und nun scheint nichts mehr so zu sein, wie es einmal war.
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Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung

Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung
Stählerne Einsamkeit. Vorläufige Fassung

Dokumentation, 2007, 79:15 Min
Regie, Kamera, Schnitt: Gabriel Pielke
Musik: André Feldhaus
Sounddesign: Sven Bien
Mitwirkende: Erwin Felipe, Severino Rivera, Niklas Söderstrand, Jochen Heyn, Klaus Zech
Produktion: Filmakademie Ludwigsburg
Wohl jeder von uns stand schon einmal am Hafen und hat die Schiffe dort beobachtet. Man sieht Kreuzfahrtschiffe, Stückgutfrachter, Öltanker und Containerschiffe. Sie alle bleiben nur kurz im Hafen, bevor sie wieder auslaufen und irgendwann als kleiner Punkt am Horizont verschwinden. Aber was passiert dann? Alle Schiffe sind dafür gedacht, mehr Zeit auf See, als im Hafen zu verbringen. Aber wie sieht das Leben auf einem modernen Containerschiff aus, wenn der Arbeitsplatz für mehrere Wochen auch zum Zuhause wird? In dem Dokumentarfilm "Stählerne Einsamkeit" hat Gabriel Pielke die Crew auf einem der derzeit größten Containerschiffe auf einer Reise von Europa nach China und zurück begleitet. Während dieser 56 Tage auf See hat er die Einsamkeit der modernen Seefahrt und die Langsamkeit des Reisens erleben können. Dieser Film nimmt Sie mit auf eine niemals endende Reise zwischen Ost und West und entführt Sie in eine fremde Welt, hinter dem Horizont.
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Wolfsnacht

Wolfsnacht
Wolfsnacht

Kurzfilm, D, 2005, 28:00 Min
Regie: Florian Cossen
Drehbuch: Johanna Stuttmann
Schnitt: Elisabeth Raßbach
Musik: Stefan Petschinka
Redaktion: Claudia Gladziejewski
Schauspieler: Florian Panzner, Gottfried Breitfuß, Katja Donowski, Michou Friesz, Sybille Jacqueline Schedwill
Produktion: Filmakademie Ludwigsburg
Im Kreise seiner engsten Freunde feiert Kasper zusammen mit seiner hochschwangeren Freundin seinen dreißigsten Geburtstag. Als das Fest sich dem Ende nähert, bleibt ein älterer Fremder im Vorgarten zurück. Dieser letzte Gast hält ein Geständnis parat: Kasper endeckt in dieser Nacht seinen Vater, den er nie zu haben geglaubt hatte.
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