23.1.2004: Schauburg Bremen

Animationsfilme aus Bremer Schubladen 2. Heimspie

Am Freitag, den 23.01.04 war es soweit: nach Uwe Müllers "Duell der Eroberer" im Dezember widmete sich das Heimspiel Bremen im Januar den Bremer Produktionen im Bereich Animationsfilm. Erstaunlich, was alles in Bremer Schubladen schlummert.

Hey Porter
Hey Porter
Chameaux Pointu
Chameaux Pointu
My way to Herz
My way to Herz
Mitternacht
Mitternacht

Der Abend im großen Haus der Schauburg bot einen guten Überblick über das Schaffen Bremer FilmemacherInnen der letzten 16 Jahre. Angefangen mit Ali Eichelbachs 16mm Zeichentrickfilm "Wahrnehmung eines Geschehnisses in drei Variationen" von 1988, in dem eigentlich nur ein Vogel vom Baum fällt, ein unspektakuläres Ereignis, das aber auch mal genauer betrachtet werden kann, über Rainer Ludwigs Zeichentrickfilm "Essen" von 1995, in dem ein Spiegelei auf See mit leichten bis orkanartigen Windstärken zu kämpfen hat, bis zu Björn Meiers Animation "Burt's day" von 2004, der eigens für den Abend angefertigt wurde und in dem ein Bauch einem anwesenden Gast zum Geburtstag an eben diesem Tag "Happy Birthday" pfeift.
Auch das Spektrum an Qualität und Machart der Filme war weit gefächert: von ersten Übungsfilmen mit dem Medium Trickfilm auf 16mm von mehreren StudentInnen der Hochschule für Künste bis zu "I'm walking" von den Profis vom Soulcage Department, von Zeichentrick über Stopmotion und Knetanimation bis zu 3D-Animation, von Längen von einer halben bis zu 12 Minuten gab es alles zu sehen. Entsprechend den fast ausnahmslos pointiert und witzig erzählten kurzen Geschichten, war die Stimmung ausgelassen und es gab für jeden Film Szenenapplaus, was die vielen anwesenden Filmemacher gefreut haben dürfte.
Mit einer Länge von insgesamt 100 Minuten, verteilt auf 33 Filme war das Programm auch quantitativ beachtlich. Zu kurzfristig eingereichte Filme konnten leider nicht mehr ins Programm genommen werden, warten jetzt aber auf das nächste Heimspiel Bremen mit dem Thema Animation. Und das kommt bestimmt.
Der Abend im großen Haus der Schauburg bot einen guten Überblick über das Schaffen Bremer FilmemacherInnen der letzten 16 Jahre. Angefangen mit Ali Eichelbachs 16mm Zeichentrickfilm "Wahrnehmung eines Geschehnisses in drei Variationen" von 1988, in dem eigentlich nur ein Vogel vom Baum fällt, ein unspektakuläres Ereignis, das aber auch mal genauer betrachtet werden kann, über Rainer Ludwigs Zeichentrickfilm "Essen" von 1995, in dem ein Spiegelei auf See mit leichten bis orkanartigen Windstärken zu kämpfen hat, bis zu Björn Meiers Animation "Burt's day" von 2004, der eigens für den Abend angefertigt wurde und in dem ein Bauch einem anwesenden Gast zum Geburtstag an eben diesem Tag "Happy Birthday" pfeift.
Auch das Spektrum an Qualität und Machart der Filme war weit gefächert: von ersten Übungsfilmen mit dem Medium Trickfilm auf 16mm von mehreren StudentInnen der Hochschule für Künste bis zu "I'm walking" von den Profis vom Soulcage Department, von Zeichentrick über Stopmotion und Knetanimation bis zu 3D-Animation, von Längen von einer halben bis zu 12 Minuten gab es alles zu sehen. Entsprechend den fast ausnahmslos pointiert und witzig erzählten kurzen Geschichten, war die Stimmung ausgelassen und es gab für jeden Film Szenenapplaus, was die vielen anwesenden Filmemacher gefreut haben dürfte.
Mit einer Länge von insgesamt 100 Minuten, verteilt auf 33 Filme war das Programm auch quantitativ beachtlich. Zu kurzfristig eingereichte Filme konnten leider nicht mehr ins Programm genommen werden, warten jetzt aber auf das nächste Heimspiel Bremen mit dem Thema Animation. Und das kommt bestimmt.

Das Programm

Wahrnehmung eines Geschehnisses in drei Variationen

Kurzfilm Animation, D, 1988, 10 Min
Regie: Ali Eichelbach
Produktion: Fehrfeld Studios
Ein Vogel fällt vom Baum. Dieses Geschehnis kann man aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.

Not you

Kurzfilm Animation, D, 2001 / 2002 / 2003 / 2002, 01:00 Min
Regie: Claudio Pfeifer
Ein Knetmännchen meistert einen gefährlichen Weg, scheitert am Ende jedoch an einem dummen Fehler

Interloper. Chung

Musikvideo, D, 2003, 2:45 Min
Regie: Stefan Jeep
Kamera: Stefan Jeep
Ein Mann scheint aufzuwachen und etwas essbares zu suchen.

Übertragungsversuche

Kurzfilm Animation, D, 1998, 3 Min
Regie: Florian Zeyfang
Ausschnitte aus Filmen wurden nachgezeichnet und zu einem neuen zusammen gesetzt

Ein Jammer

Kurzfilm Animation, D, 2001 / 2002 / 2003 / 2002, 05:00 Min
Regie: Claudio Pfeifer
Zwei Katzen finden im Müll einen Tennisschläger. Nur, woher einen Ball nehmen?

Secret

Animation / Kurzfilm / Musikvideo, D, 2004, 5 Min
Regie: Bijan Ardeschirpur, André Hoelzer, Michael Lapuks
Musikvideo, Bilder einer Autofahrt durch Miami kombiniert mit gezeichneten Elementen über dem Horizont

I´m walking

Animation, D, 2003
Regie: Soulcage Department
Produktion: Soulcage Department

Mitternacht

Mitternacht
Mitternacht

Animation Kurzfilm, D, 2003, 1 Min
Regie: Lucie Tempier
Ein Mann geht nichtsahnend um Mitternacht auf dieToilette. Da passiert ihm etwas merkwürdiges.

Chameaux pointu

Chameaux pointu
Chameaux pointu

Animation Kurzfilm, F, 2000, 1 Min
Regie: Lucie Tempier, Marine Busetto
Zwei Menschen trinken Tee und erzählen sich dabei Geschichten von Kamelen, die dann zur Handlung werden

Jack White & Roy Black

Kurzfilm Animation, D, 1989, 3 Min
Regie: Ali Eichelbach
Papierlegetrick mit Roy Black und Joe White

Burt´s Day

Kurzfilm Animation, D, 2004, 1 Min
Regie: Björn Meier
Happy Birthday wird von einem Bauchnabel gepfiffen

Wagonda

Stoptrick, 1997, 5:55 Min
Regie: Hacky Hackbarth

Sylvester

Kurzfilm Animation, D, 2000, 3 Min
Regie: Philipp Dörrie
Der Barmann des "Sylvester" zündet sich eine Dynamitstange statt einer Zigarette an. Das hat böse Folgen.

Wurst

Kurzfilm Animation, D, 2001, 1 Min
Regie: Philipp Dörrie
Ein Mann findet eine Wurst und verschlingt sie samt seinem Arm.

Erste Versuche

Animation / Kurzfilm, D, 2002 / 2003, 30 Min
Regie: Hochschule für Künste, Ulrike Trickfilm Seminar Isenberg
Produktion: HfK Bremen
verschiedenes

Fort Randall

Kurzfilm Animation, D, 2001 / 2002, 10 Min
Regie: Marco Rex, Lars Flöter
In Fort Randall spielen sich verschiedene Ereignisse ab. Das Gefängnis wird überfallen, der einfache Soldat bekommt die Tochter des Chefs, usw. es werden diverse Dialekte gesprochen

Zwei Mahlzeiten

Stoptrick, D, 1991, 2:16 Min
Regie: Christian Meier-Kahrweg

Essen

Zeichentrick, 1995, 2:56 Min
Regie: Jochen Preusche

Nana

Kurzfilm Animation, D, 1999, 4 Min
Regie: Eike Marcus
Die kleine Nana ist allein zu Hause und findet es merkwürdig was die Toilette macht, wenn man an der Schnur zieht.

Abgefahren

Kurzfilm Animation, D, ?, 3 Min
Regie: Ute Hölscher
Ein Mann hat unheimlich viel Spaß im Auto.

Teaser 2B

Animation, 2000, 1:07 Min
Regie: Stefan Jeep

My way to Herz

My way to Herz
My way to Herz

Kurzfilm Animation, D, 2003, 2:30 Min
Regie: Mirjam Dumont
Produktion: Hfk
Frau und Cät befinden sich on the way to work, very early in the morning. Zwischendurch erfolgen Erkenntnisse über das Glück und die Liebe und ohne zögern geht es vorwärts, hinein ins morgenrot und weiter dahin, wie das Leben gerne sein darf. Bienvenue at the mossok-Cafe.

Hey Porter

Hey Porter
Hey Porter

Kurzfilm Animation, D, 2002, 1 Min
Regie: Björn Meier, Jochen Voos
Porter wird ordentlich angezogen und zurecht gemacht

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