Vernissage 18.09.20 19h, Ausstellung 18.09. bis Dez 2020 in der GAK

Sometimes a Little Sin is Good for the Soul Heimspiel 157 zur Vernissage

In ihrem Film „Sometimes a Little Sin is Good for the Soul“ hat Alex Beriault eine Art architektonischen Zwischenraum geschaffen. Zu sehen sind drei weibliche Körper in einem traumartigen Zustand, weder zeitlich noch räumlich verortbar. Wiederholt erscheint das Schild „Exit“ und bietet den einzigen Anhaltspunkt in Form von Sprache. Doch die Kamera wandert weiter umher, orientiert sich an Farben, Formen und Objekten. Sie verlangsamt, tastet, kippt. Ausstellung 18.09. bis Dezember 2020 in der GAK

GAK 20Beriault
GAK 20Beriault

Zwei abstrahierte Umgebungen, die eine industriell, die andere reine Farbfläche, bilden den Hintergrund für die unklare Situation der Körper. Sie befinden sich in einer Schwebe, scheinbar ohne Richtung, Entscheidungsmacht und Handlungsfähigkeit. Der aphoristische Titel des Films spielt auf einen Verstoß gegen einen Verhaltenskodex an. Doch anstelle eindeutiger Kausalitätszusammenhänge werden am Schnittpunkt von Performance, Film und Skulptur Raum und Zeit so manipuliert, dass vielmehr ein mentaler Innenraum entsteht.

Alex Beriault (geboren 1990 in Toronto / Kanada) ist Meisterschülerin bei Rosa Barba an der HfK Bremen. 2014 machte sie ihren Abschluss in Skulptur/Installation an der OCAD University in Toronto.

GAK-Projekte ist eine Ausstellungsreihe anlässlich des 40-jährigen Bestehens der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst.

Aufführungen

Ausstellung: 19.09. bis Dezember 2020

AlexBeriault 2
AlexBeriault 2
AlexBeriault
AlexBeriault

GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen - Projektraum
Kuratiert von Sarah Maria Kaiser

Veranstaltungen
Fr 18.09.20, 19 – 21 Uhr
Soft Opening mit Einführung von Sarah Maria Kaiser

Artist Talk:
16.12.2020 online 19 Uhr

Kulturmosaik – Lukas Zerbst trifft Alex Beriault

Ein Kurzportrait der Künstlerin Alexandra Beriault aus Anlass ihrer Ausstellung in der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst. September 2020.

Förderung: Beate + Hartmut Schaefers Stiftung Bremen, Filmbüro Bremen
Besonderer Dank an: Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen, und die Schwankhalle, Bremen

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